Granatapfel

Der Granatapfel oder Grenadine (Punicagranatum) ist eine Pflanzenart, die heute bei weiter Fassung der Familie der Weiderichgewächse (Lythraceae) zugerechnet wird.

Der Granatapfel wächst als sommergrüner kleiner Baum und wird oft als Strauch kultiviert. Er erreicht Wuchshöhen bis zu 5 Metern, wird bis zu 3 Meter breit und kann einige hundert Jahre alt werden.

Der berühmte Granatapfel wir seit 500 Jahren vor Christus in der Stadt "Sawe" im Iran angebaut.

Bei Temperaturen unter minus 12 Grad kann bereits nach 2 Tagen die Wurzel beschädigt werden. Zu hohe Sonneneinstrahlung zeigt eine negative Wirkung auf dieses Obst . Deshalb werden die Bäume nebeneinander angebaut, so dass sie sich gegenseitig Schatten spenden.

Aus den Kernen wird ein sehr hochwertiges Öl gewonnen.

Nachfolgend die Nährwerte des frischen Granatapfels auf 100 Gramm:

310 kJ (74 kcal)
0,75 g Eiweiß
0,63 g Fett
16,75 g Kohlenhydrate

Der im Granatapfel enthaltene Zucker teilt sich auf in 7,9 g Fructose und 7,2 g Glucose. Weiter sind ca. 2 g Ballaststoffe im Granatapfel enthalten.

Die Wurzel, die Rinde und die gekochte Schale wurden bis ins Mittelalter als Anthelminthikum gegen Bandwürmer eingesetzt.

Über 250 wissenschaftliche Studien zeigen, dass der Granatapfel eine positive Wirkung bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Arthritis haben könnte.

Die Früchte werden von September bis Dezember geerntet.

Sie werden sehr behutsam in Kartons sortiert und die Kartons wiederum werden so gestapelt, dass die Früchte nicht gedrückt werden.